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Erinnerung


Morgen werde ich nicht mehr
da sein
und nichts
wird mich hindern
zurückzukommen zu dir
in deine Erinnerung

Bernd Dost aus: Der Schlaf mit den schönen Händen. Vedra Verlag


Bernd Dost ist am 14. Februar 2015 von uns gegangen.
In Liebe und Dankbarkeit, seine Familie und Freunde.
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NEU

Claus-Peter Lieckfeld: Anwalt der Hexen


Neuer Roman bei VEDRA!

Einer der mutigsten Männer des Dreißigjährigen Krieges stand an der Seite der Gefolterten und Todgeweihten: Friedrich Spee von Langenfeld, Jesuit, Barock-Dichter, Beichtvater und Humanist. Er schrieb einen Anti-Hexenhammer (Cautio CRIMINALIS), überlebte einen Mordanschlag und entkam seinen Fallenstellern, unter ihnen auch Mitbrüder aus der Societas Jesu.

Der Mann, der ihn erschießen wollte, der Tuchhändlerssohn Till Rothmann, Protestant aus Peine, verlor Vater und Schwester an die Hexenbrenner und … traf Pater Spee noch ein zweites Mal.

Pater Friedrich Spee lebte „zwischen Zorn und Zärtlichkeit“. Er starb 1635 in Trier.

In diesem Roman wird er wieder lebendig.



Webseite zum Buch: www.anwalt-der-hexen.de
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NEU

Bernd Dost: Empört euch! Ja!
Eine Polemik.


Auszug:

Alte Muster wirken fort. Wir kennen uns selbst nicht. Wir entbehren, wir hungern. Unser Durst wird nie gestillt. Wir sind Kannibalen. Wir sind gierig nach Leben. Was wir fressen, reißen wir anderen aus dem Leib. Wir müssen uns immer größere Stücke einverleiben, um die Geräusche des Verdauens zu hören. Das ist real, keine Realsatire! Wir sind vollsatt ausgehungerte Rülpser. Wir sind Borstenschweine und wälzen uns im Sumpf des Verdrängens. Aufklärung? Zugegrunzt. Moral? Abkassiert. Mitgefühl? Massakriert. Das ist die wahre industrialisierte Demokratie: Ihr da oben an den Wühltischen und wir da unten an den Wühltöpfen sind alle gleich. Unsere emotionale Intelligenz liegt bei Null.


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Ales Pickar: In den Spiegeln
Sammelband I: Die dunkle Stadt



Jan-Marek Kámen lebt arbeitslos und zumeist zugedröhnt in einem gesichtslosen Münchner Wohnblock. Sein einziger Besitz ist eine umfangreiche Comicsammlung. Er wird von obskuren Albträumen geplagt, wandert durch die unterirdischen Kanäle seiner Kindheit in Prag, erlebt Folter und Mord. Die Schreckensträume werden Realität: Mit seinem neuen Freund Manzio entdeckt er im Keller des Wohnblocks in München eine Gruppe thailändischer Mädchen, die dort gefangen gehalten werden – und eine an der Wand aufgehängte, blutende, halbnackte junge Frau. „Sie sah aus wie ein weiblicher Christus.“

Jan-Marek glaubt einen Moment lang, er werde wahnsinnig, - oder ist er es schon? - denn im Angesicht der gemarterten Frau unterhalten sich der Hausmeister des Wohnblocks und ein geistlicher Würdenträger, ein Erzbischof – über die Bedrohung christlicher Werte und Tötungsmethoden. Jan-Marek wird hineingezogen in ein undurchschaubares Geflecht aus Intrigen und Verschwörungen. Er flieht vor unbekannten Verfolgern nach Hamburg, entert die sadomasochistische Szene, verliebt sich und wird gewahr, dass er auch unbekannte Helfer hat.

Langsam hebt sich der Vorhang seiner geistigen Verdunklung und gibt ihm den Blick frei. Er begreift, dass er zwischen die Fronten zweier sich bekämpfender Großmächte geraten ist und dass die Welt nicht das ist, wofür er sie hielt. Er bringt sich um, um weiterzuleben. Es gelingt.
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Bernd Dost: Der Zug ohne Wiederkehr


Bernd Dosts neuer Roman erschienen!

Der Zug ohne Wiederkehr ist ein wahrhaftig ungewöhnliches Buch, dessen Geschichte genauso wundersam ist, wie dessen psychologische und spirituelle Botschaften. Vor 100 Tagen fuhr ein Schnellzug der Schweizer Bundesbahnen mit 182 Passagieren in den St. Gotthard-Tunnel hinein - und verschwand. Alle Suchaktionen blieben erfolglos. Der Versicherungsdetektiv Tom Fairland setzt sich mit seiner Tochter Hanna auf die Spur des SBB 101; mit dem Zug ist auch Toms Geliebte Kate verschwunden.

Ist unser Leben nicht ein Tunnel? Wir fahren hinein und sehen den Ausgang nicht.

Dieses Buch nimmt uns mit auf eine Reise zu uns selbst, eine Reise in unsere Ängste, Schrecken und Verwirrungen - hin zu Mitgefühl, Miteinander und Liebe.
Bernd Dost (Der Zug ohne Wiederkehr)

Bernd Dost schreibt einen Blog!


Zeitnahes Reflektieren unserer Zeit - göttlich und ironisch.

Bernd Dost (Hier spricht Gott!)

Das Nachwort zu Peter C. Whybrows Buch "Wenn MEHR nicht genug ist" zum downloaden


Bernd Dosts Nachwort zu Whybrows Buch über die zivilisatorische Gier gibt es jetzt online und offline zu lesen.


Peter C. Whybrow und Bernd Dost (München, September 2007)

Peter C. Whybrow: "Wenn MEHR nicht genug ist"


Der US-Bestseller American Mania: When More Is Not Enough erscheint nun in einer deutschen Ausgabe!

"Der Wahnsinn des Materialismus – die große Gier regiert. Der Ausbruch der Gier ist wie der Ausbruch eines Virus, der unsere Seelen vergiftet." (New York Times)

Mit analytischer Schärfe beschreibt Prof. Peter C. Whybrow - Direktor des Semel Institute of Neuroscience and Human Behaviour an der Universität von Kalifornien, Los Angeles, unsere westliche Gesellschaft. Es ist die Beschreibung eines Patienten, der an einer manisch-depressiven Erkrankung leidet.

Um herauszufinden, woher diese Manie in uns kommt, was diese große Gier nach Mehr und Mehr auslöst, nimmt uns Whybrow mit auf eine Reise und lässt uns teilhaben an dem Schicksal von Menschen, die hochmotiviert, arbeitssüchtig, erfolgreich, gestresst schließlich abstürzen in Ängste und Depressionen. Wir erfahren, warum Primaten ihre angestammten Jagdgründe verlassen, warum Menschen aus ihrer Heimat emigrieren, was die moderne Hirnforschung über die Neurotransmitter Risiko und Belohnung weiß und wie unsere Suche nach dem Glück manipuliert wird.

Unsere Reise führt auch in das Wirtschaftsgeschehen von heute - zu der Gier der Finanzinvestoren, die wie Heuschreckenschwärme über Unternehmen herfallen, sie abgrasen und Arbeitsplätze vernichten. Wir erfahren, dass z.B.das Einkommen der Manager in den USA in den letzten Jahren um 500 Prozent gewachsen und 419mal höher ist als das Einkommen eines Arbeiters in der Produktion.

Mehr über das Buch finden Sie auf der offiziellen Webseite zur deutschen Ausgabe von "Wenn MEHR nicht genug ist":

Wenn MEHR nicht genug ist

Künstlerwettbewerb: "Mensch Frankenstein"

Wie sehen Künstlerinnen und Künstler heute das Monster im Menschen - den Menschen im Monster? So lautete das Thema eines Wettbewerbs der Akademie für Bildende Künste, München mit dem Vedra Verlag, München. Den 1. Preis gewann Annette Schemmel und aus ihrer Arbeit entstand das Titelbild zu dem neuen Roman von Bernd Dost: "MENSCH FRANKENSTEIN". Es ist die Geschichte eines naturhaften, wilden Wesens, das als Erwachsener in einer subway in San Francisco auf diese Welt kommt, gegen den herrschenden Irrsinn - das IMPERIUM - ankämpft, verhaftet und der "kapitalen Welt der Raubtiere" angepasst wird, eine Charaktermaske erhält und einen Körperpanzer, um schädliche Gefühle fernzuhalten. MENSCH FRANKENSTEIN steigt - so ausgestattet - in Politik und Wirtschaft zu einem erfolgreichen, kaltschnäuzigen Monster auf, das über Leichen geht, und andere Menschen - in diesem Fall: Schweizer Bürger - zu Hass und Intoleranz verführt. Eine mystische Erfahrung und die Liebe einer mutigen Frau retten den Menschen im Monster Frankenstein und lassen wieder das natürliche, wahrhafte Wesen entstehen. Es wird mit seiner Geliebten in einer grill cell der US ADMINISTRATION eingekerkert, verhört und zusammen mit dem Verhörbeamten als staatsgefährdend "durch alle Zeiten hindurch" verurteilt und entsorgt.

Mehr über den Künstlerwettbewerb finden Sie in unserem Archiv.

Informationen für Buchhändler:
VEDRA Verlag, Wilhelm-Kuhnert-Str. 21, 81543 München
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